Mittwoch, 12. Dezember 2012

protokoll 12.12.2012

Protokoll vom 12.12.2012

Zu Anfang der Stunde haben wir besprochen welche Seiten noch vervollständigt werden müssen und welche Folien für die Präsentation noch zu Ende geschrieben werden müssen.
Wir haben uns die Aufgaben, die noch erledigt werden müssen aufgeteilt und die Ergebnisse zugeschickt und schließlich in die Präsentation eingefügt.
Weiter haben wir die Quellen überarbeitet und dann diejenige Quelle ausgesucht, die wir vorstellen wollen und haben diese dann abgetippt.
Zudem haben wir den geschichtlichen Hintergrund und die Ursachen der Hexenverfolgung ausgeschrieben und in die Präsentation eingefügt.
Zu guter Letzt haben wir noch mal alle Texte nach Rechtschreib- und Grammatikfehler überprüft und diese dann verbessert und uns ein Fazit überlegt welches wir dann verschriftlicht haben.
Wir haben die Präsentation aufgeteilt, wer welche Folien der Präsentation vorstellt, und haben versucht besonders darauf zu achten, dass jeder ungefähr gleich viele Folien vorstellt.

Erstes Geständnis

M9 Erstes Geständnis

Am 9. April 1663 gesteht Michael Haisch am Nachmittag nach Androhung und Anwendung der Folter, was von ihm verlangt wird:


"Demnach anheütig vormittags (Nachdem heute Vormittag) der eingezogen[e] Haischen Michael beständig [au]f der Verläugnung [...] beharret [hat u]nd ihme der Tortur [au]f den Nachmittag betrohet [gedrohet worden ist]...
Von ihme [ist] aber anfangs gleich nur dis ängstiglich gesagt wordt[en]: Was er heüt und sonsten mit seiner Fra[u ...] bekennet [habe], dorbey blib er.
Als ihm lang zugesprochen [worden war], sagt er: 'Was soll ich denn bekennen?' [...]
[Er] lamentiret (jammert) immer nur: 'Owj, owj, owj!' [Es] scheint, er woll es bekennen: Er sey 40 Jahr zu Gericht gegangen, warum mann nie nichts ob ihm geklagt?
'Owj, owj, ich stirb von Laid, ich stirb von Laid! Owj, owj, mus ichs sag[en], so will ichs sag[en]: Er, d[er] alt Schelm, der Häfner, hatt ja mehr Le[ute] im Fleckh[en] (im Ort) verführt. Ich hab eben einmal mit dem Häfner in seinem Stall die Sach - ge[meint] die Sodomi (den Analverkehr) - getrieben..."

In einer Randnotiz ist vermerkt:
"Hanns Harsch, Häfner. Affirmat.".
Hier steht erstmals "Affirmat[ion]", d.h. Zustimmung, und von nun an kommt dieser Begriff häufig vor. Was Michael Haisch in insgesamt elf Verhandlungstagen nach Auffassung des Gerichts alles gestanden hat, ist in seiner "Urgicht" (M10) in 30 Punkten festgehalten worden.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Protokoll 07.11.12


Protokoll 07.11.12



Da Marlen und Melina das letzte Mal krank waren, besprachen wir zum Anfang der Stunde die Hausaufgaben zum letzten Mal. Melina stellte den Aktualitätsbezug vor, Laura stellte die Ergebnisse der letzten Stunde vor und welche Probleme sie hatte und Marlen erklärte ein wenig zu dem Hintergrund, jedoch sind ihre Rechercheergebnisse in einem Computer, der nun kaputt ist, sodass Marlen nicht mehr darauf zugreifen kann.
Nachdem wir nun einen ersten tieferen Überblick bekommen haben, gestalteten wir das erste grobe Inhaltsverzeichnis, um einen Überblick zu bekommen, welche Themen noch bearbeitet werden mussten. In diesem Zug teilten wir weitere Überthemen ein und arbeiteten an unseren Themen in Still- und Einzelarbeit weiter.
Weiterhin besprachen wir noch unsere bisherigen Ergebnisse und weitere Vorgehensweise mit der Lehrerin. Wir sprachen ab, dass wir ohne den geschichtlichen Hintergrund weiter arbeiten würden und diesen hinzufügen würden, wenn Marlen wieder Zugriff zum Computer und damit zu den Daten hätte.
Da die jeweiligen Themen viele einzelne Unterthemen haben, wie wir nach Besprechung gemerkt haben, gaben wir uns als Hausaufgabe auf diese weiter auszuarbeiten.

Protokoll 14.11.12



Protokoll 14.11.2012


Es fehlte: Marlen Lüken

Am Anfang der Stunde wurde in jeder Gruppe die Quelle besprochen und überprüft wie weit wir mit unserem Thema sind und was noch zu erledigen ist. Darin zeigte sich auch unser Problem für diese Stunde. Wir hatten zum Anfang des Projekts Marlen die Aufgabe zugeteilt die Quelle zu bearbeiten und da sie in dieser Stunde fehlte, konnten wir die Quelle auch nicht weiterbearbeiten, da diese auch bei Marlen war. Unsere vorläufige Lösung war die Auslassung der Quelle und das Weiterarbeiten an den Themen, die noch zu bearbeiten waren, und der Versuch des Kontaktes.
Laura arbeitete an dem Artikel „Hexenhammer“ weiter. Der Hexenhammer ist ein Buch welches vermeintliche Hexen beschreibt, ihre Taten und wie man diese Frauen überführt. Es ist in drei Teile unterteilt und auf den Teil „Die fünf Hauptelemente der Hexenlehre“ gehen wir in unserem Projekt auch noch näher ein.
Melina suchte nach dem Wahrheitsgehalt von Hexen, doch auch nach ausgiebiger Internetrecherche wurden keine wissenschaftlichen Text oder Ähnliches gefunden. Es wurde lediglich der Grund für die Entstehung des Mythos genannt, wie die Angst der Menschen und die immerwährende Suche nach einem Schuldigen, doch diese Belege ordneten wir zum geschichtlichen Hintergrund hinzu und strichen den Punkt Wahrheitsgehalt.
Weiterhin hat Melina die Einleitung zur Hexenverfolgung geschrieben, welche Zahlen und Daten der Hexenverfolgung beinhaltet.
Zusammen wurde am Ende der Stunde, dann das vorläufige Layout bearbeitet.
Das Ergebnis der Stunde war als der Artikel „Hexenhammer“, die Einleitung zur Hexenverfolgung und die Einsicht, dass der Punkt Wahrheitsgehalt gestrichen werden muss, sowie die Überarbeitung des Layouts.